Nach einem langen Flug kommen wir in Lima an. Die Anden-Metropole mit Ihrer sehr schönen kolonialen Altstadt und dem modernen Stadtteil Miraflores, blickt auf den Pazifik.
Lima ist eine junge und bunte Stadt mit hippen Bars und trendigen Restaurants. Nach 2 Tagen fliegen wir weiter nach Arequipa. Diese Stadt ist fast gänzlich aus weißem Vulkanstein erbaut worden und wird daher auch die weiße Stadt genannt. Eine wunderschöne Stadt erwartet uns mit ihren zahlreichen Kirchen, herrschaftlichen Palästen und kolonialen Herrschaftshäusern. Mir hat das Catalina Kloster besonders gut gefallen. Es beeindruckt durch seine Größe und die Vielfalt der Anlage. Es ist eine Stadt in der Stadt, ein Mikrokosmos der Nonnen, wie uns unser Reiseleiter erklärt. Sehr lohnenswert ist auch der Markt wo Bauen der Umgebung Ihre Produkte anbieten. Es gibt noch heute 300 Sorten Kartoffeln in Peru. Am folgenden Morgen geht es mit einem kurzen Flug nach Cuzco ins Zentrum der Inkakultur im Hochland der Anden. Langsam steigt die Spannung und ich freue mich auf das Highlight dieser Reise, den Besuch der Inkaanlage Machu Picchu. Frühmorgens eine ca. 1 1/2 stündige Bahnfahrt mit dem Vistadome Zug nach Machu Picchu. Mit dem Bus quälen wir uns die Serpentinen bis auf 2400 m hoch und sind endlich am Ziel. Die Wolken reißen auf und geben die Andenbergwelt frei. Wie großartig und faszinierend ist der Anblick dieser verlorengeglaubten Stadt. Was für eine Mühsal muss es gewesen sein, all die Steinquader hier rauf zu schaffen. Die Stadt wurde nie fertig gestellt und sie gibt den Archäologen noch immer Rätsel auf, warum die Stadt verlassen wurde. Wäre ich nur für diese Besichtigung nach Südamerika geflogen, die Strapazen der Anreise hätten sich dennoch absolut gelohnt. Zurück in Cuzco erwartet uns eine großartige Stadt und Weltkulturerbe der UNESCO. Um den Plaza de Armas und die Kathedrale schlängeln sich die Gassen bergauf und bergab und es ist eine Freude sich hier treiben zu lassen. Wir verbringen 2 Tage in dieser bunten Stadt und erleben zum Abschied noch einen Karneval der umliegenden Anden Folklore Gruppen.
Fazit: Sehr lohneswert für jeden, der sich für die Inkakultur und beeindruckende Landschaften interessiert.
Barbara Schraut
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